Schilddrüse – Selen – Quecksilber
- Panthyro.at
- 29. Aug.
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Quecksilber ist ein hochgiftiges Schwermetall. Der Konsum von Fisch und Meeresfrüchten ist die häufigste Ursache für Quecksilberbelastungen bei Menschen, meist in Form von Methylquecksilber und anorganischem Quecksilber. Quecksilber hat schädliche Auswirkungen auf das Nervensystem, die Nieren, das Immunsystem und die Schilddrüse.
Quecksilber reichert sich häufig in den Follikelzellen der menschlichen Schilddrüse an. Wird ein kritischer Quecksilberspiegel in den Schilddrüsenzellen erreicht, begünstigt dies genetische Mutationen, autoimmune Reaktionen und oxidative Schäden. Diese können Schilddrüsenkrebs, autoimmune Schilddrüsenerkrankungen und Unterfunktion begünstigen. Selen kann die Toxizität von Quecksilber durch eine erhöhte Eliminierung verringern.
Selen ist ein essenzielles Spurenelement und Bestandteil von lebenswichtigen Selenoproteinen und selenabhängigen Enzymen. Die Hauptquelle für Selen ist die Nahrungsaufnahme. Die Selenmenge der Nahrung hängt weitgehend vom Selengehalt in landwirtschaftlichen Böden ab und zeigt starke regionale Schwankungen.
Jede Form von Selenverbindungen reduziert die Quecksilbertoxizität, aber nicht jede Selenform wirkt gleich gut. Bei Methylquecksilber helfen Selenmethionin, Selenit und Selenocystein gleich gut. Bei anorganischem Quecksilber ist dagegen Selenocystein deutlich wirksamer.
Spezifische Selenverbindungen in ihrer optimalen Konzentration sind erforderlich um die Auswirkungen der Quecksilbertoxizität zu mildern. Selenhefe von #panthyro enthält neben Selenmethionin und Selenocystein mehr als 20 andere Selenverbindungen und bildet so die natürlich in der Nahrung vorkommende Selenbandbreite ab. Die in der Selenhefe von #panthyro enthaltene Hefe wird bei der Verarbeitung vollständig inaktiviert. Dh die Selenhefe von #panthyro enthält keine aktiven Hefebestandteile und ist deshalb auch bei Histaminintoleranz geeignet.
Quellenangaben:
„Selenium Status: Its Interactions with Dietary Mercury Exposure and Implications in Human Health“, Tinggi U. et Perkins A.V., (Nutrients 2022, 14(24))
„Mercury in the human thyroid gland: Potential implications for thyroid cancer, autoimmune thyroiditis, and hypothyroidism“, Pamphlett R. et al. (PLoS One. 2021 Feb 9;16(2))
Alle Aussagen sind evidenzbasiert und können in einschlägiger wissenschaftlicher Literatur nachgelesen werden.
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