NATÜRLICHES JOD
- Panthyro.at

- 16. Mai
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Aktualisiert: 26. Mai
Jod ist ein essenzielles Spurenelement, das der Körper nicht selbst produzieren und auch nur sehr begrenzt speichern kann, so dass Jod regelmäßig mit der Nahrung aufgenommen werden muss.
Mittel- und Zentraleuropa sind Jodmangelgebiete, dh Jod kommt nur in relativ geringen Mengen in den landwirtschaftlichen Böden und im Trinkwasser vor, dadurch ist die Jodversorgung über die Nahrungsmittel oft suboptimal.
Jod ist ein wesentlicher Bestandteil der Schilddrüsenhormone und für eine normale Schilddrüsenfunktion unerlässlich. Schilddrüsenhormone regulieren den Energiestoffwechsel und den Wärmehaushalt im gesamten Körper.
Im Kindesalter sind die Schilddrüsenhormone für Wachstum und Hirnentwicklung von großer Bedeutung. Schwangere und Stillende zeigen einen höheren Jodbedarf, dies ist unabdingbar für die geistige Entwicklung des Ungeborenen.
Die Schilddrüsenzellen können große Mengen von Jod anreichern, dh die höchste Jodkonzentration findet man in der Schilddrüse. Aber auch andere Organe können Jod anreichern, wie zB Brustdrüse, Eierstock, Prostata, Endometrium, Plazenta usw. Jod zeigt aber noch weitere biologische Funktionen, denn Jod gilt als eines der ältesten Oxidantien in lebenden Organismen. In den Speicheldrüsen und im Magen-Darm-Trakt wird angenommen, dass Jod an der angeborenen Immunabwehr beteiligt ist. Die Speicheldrüsen und die sekretorischen Zellen des Magen-Darm-Traktes nehmen aktiv Jod auf und oxidieren es zu Hypoiodit, dies besitzt eine starke bakterizide, antivirale und antimykotische Wirkung.
Jodmangel führt zu einer Größenzunahme und zu Knotenbildungen in der Schilddrüse (Kropf, Struma). Ein ausgeprägter Jodmangel hat auch eine Unterfunktion der Schilddrüse (Hypothyreose) zur Folge.
Aus einer Schilddrüsenunterfunktion resultieren schwerwiegende Stoffwechselstörungen.
Typische Symptome einer Hypothyreose sind:
Antriebsschwäche,
Konzentrationsstörungen,
depressive Zustände,
Obstipation, Verstopfung,
Gewichtszunahme,
Kälteempfindlichkeit,
trockene Haut,
Haarausfall,
Wachstums- und Entwicklungsstörungen bei Kindern.
Eine erhöhte Jodaufnahme ist für eine gesunde Schilddrüse unproblematisch. Bei manchen Schilddrüsenerkrankungen (zB M. Basedow, SD-Autonomie) ist die Situation aber anders und vor einer eventuellen Jod-Supplementierung müssen Gegenanzeigen und Kontraindikationen ausgeschlossen werden.
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat mehrere gesundheitsbezogene Angaben (Health Claims) in Bezug auf Jod wissenschaftlich bewertet und zugelassen. Diese Bewertungen basieren auf der Verordnung (EG) Nr. 1924/2006 über nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben über Lebensmittel.
Jod trägt bei
zu einer normalen Schilddrüsenfunktion,
zu einer normalen kognitiven Funktion,
zu einem normalen Energiestoffwechsel,
zu einer normalen Funktion des Nervensystems,
zur Erhaltung einer normalen Haut,
zu einem normalen Wachstum von Kindern bei.
Natürliches Jod von Panthyro unterstützt und fördert:
eine normale Produktion der Schilddrüsenhormone und ist somit mitbeteiligt an der Regulierung der Schilddrüsenaktivität,
die normale Funktion der Schilddrüse,
die Synthese von T3 und T4,
die Schilddrüsenentwicklung auch bereits bei ungeborenen Kindern,
eine normale Funktion des Immunsystems.




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